Schlackenmetallurgie

Bei schmelzmetallurgischen Prozessen stellt sich ein chemisches Gleichgewicht zwischen den vorhandenen Phasen Metall-Schlacke-Gas ein. Welche Zusammensetzung die Metallschmelze hat, wird auch durch die Zusammensetzung der Schlacke bestimmt. Abhängig von der Herkunft enthalten Erze immer Gangart. Durch Zugabe von Schlackenbildnern muss die Zusammensetzung der Schlacke so eingestellt werden, dass sie die gewünschten Eigenschaften (Viskosität und Schmelztemperatur) hat. Dieses Konditionieren der Schlacke nennt man Schlackenmetallurgie.

lkt
1111-11-11
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