Sichter

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Schematisches Prinzip der Windsichtung

Ein Sichter ist eine Vorrichtung zur Klassierung von Feststoffen nach definierten Kriterien wie Partikelgröße, Dichte und Trägheit. Ausgenutzt wird dabei das Schwebe- oder Schichtungsverhalten von Stoffen in strömenden Medien.
Der Sichter hinter der Kohlemühle eines Kraftwerkskessels stellt die gewünschte Feinheit der Mahlung sicher.
In der Feuerfest- und in der feinkeramischen Industrie werden rohstoffseitig oft Windsichter eingesetzt, um z.B. von einem Ton qualitativ hochwertige feinkörnige Fraktionen herzustellen.

In Windsichtern (Gegenstromsichter) wird das Schwergut entgegen dem Luftstrom ausgetragen. Gegenstromsichter sind beispielsweise der Zickzacksichter, der Rohrsichter, der Verdrängungssichter, der Kegelsichter usw..

lkt
1111-11-11
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